Fusion der Volksbanken läuft

Die Fusionen Oberösterreichs Volksbanken hat begonnen. Zwei seien bereits zusammengeführt, für einen weiteren Zusammenschluss liege der Bescheid der EZB vor, teilte die neue Volksbank OÖ in einer Aussendung am Freitag mit.

Das neue Institut ist mit Eintragung am 10. September entstanden. Zeitgleich wurde die Volksbank Schärding-Altheim-Braunau in die Volksbank Linz-Wels-Mühlviertel eingebracht. Die technische Vereinigung der beiden zur Volksbank Oberösterreich AG mit Hauptsitz in Wels soll per 28. September erfolgen. Richard Ecker und Andreas Pirkelbauer werden als Vorstände die Geschicke der neuen Regionalbank leiten.

„Zweite Fusion noch heuer“

Zudem leitet der nunmehr eingegangene Bescheid der EZB zur Fusion mit der Volksbank Ried die für heuer geplante zweite Fusion ein. Damit erlangt die Volksbank Oberösterreich nach eigenen Angaben eine vorläufige Größe von 1,526 Mrd. Euro Bilanzsumme, 367 Mitarbeitern in 28 Filialen und 70.000 betreuten Kunden.

„Bündelung der Kräfte“

„Durch die Bündelung der Kräfte entsteht ein starkes Unternehmen mit verbesserter Ertrags-und Kostenstruktur, die es ermöglicht, vor Ort höhere Einzelkredite zu vergeben als bisher möglich war“, sieht Ecker als Vorteil. Die fusionsunwillige Volksbank Almtal mit vier Filialen ist in dem Konzept vorerst noch nicht dabei.