Leiche als Au-pair-Mädchen identifiziert

Bei der Leiche, die am Montagabend aus der Donau bei Grein geborgen worden ist, handelt es sich um ein seit Ende April vermisstes Au-pair-Mädchen aus Georgien. Das hat die Staatsanwaltschaft Linz dem ORF Oberösterreich bestätigt.

Als die Leiche der jungen Georgierin am Montag von Passanten entdeckt und von der Polizei aus der Donau geborgen wurde, war die junge Frau bereits mehrere Tage tot.

Keine Hinweise auf Gewaltverbrechen

Die 23-Jährige konnte aufgrund der Fingerabdrücke und einer DNA-Analyse identifiziert werden. Die junge Frau war laut Obduktionsergebnis ertrunken, derzeit werde von keinem Gewaltverbrechen ausgegangen, so die Polizei. Die Ermittlungen dazu seien jedoch noch nicht ganz abgeschlossen.

Mit dem Zug nach Linz unterwegs

Die Georgierin lebte bei einer Gastfamilie in Wien. Am 29. April wollte sie mit dem Zug zu einem Deutschkurs nach Linz fahren. In Wien verließ sie die Wohnung am Nachmittag. Ihr letzter gesicherter Aufenthaltsort war am selben Tag gegen 18.00 Uhr in Grein. In Linz kam sie nie an.

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