Ein Toter bei Lawinenabgang
Zwei Tourengeher, die am Steineck unterwegs waren, entdeckten am Nachmittag Spuren und einen Lawinenkegel und handelten sofort, sagte Martin Trautwein von der Bergrettung Grünau gegenüber dem ORF Oberösterreich: „Sie haben zum Suchen begonnen, haben eine Person gefunden und den Notruf abgesetzt. Die Person lag mit dem Kopf unter dem Schnee.“ Reanimationsversuche durch den Notarzt blieben ergebnislos, der Mann dürfte erstickt sein.
laumat.at/Matthias Lauber
Erhebliche Lawinengefahr
In den Bergen herrscht derzeit Lawinenwarnstufe 3 - das ist laut Einsatzkräften jene Stufe, bei der am meisten passiert, so Trautwein: „Das ist die gefährlichste Warnstufe, was die Anzahl der Unfälle betrifft, weil die Gefahr oft falsch eingeschätzt wird.“
laumat.at/Matthias Lauber
Lawinenopfer in Vorarlberg lebend geborgen
Bei einem Lawinenabgang im Skigebiet Lech in Vorarlberg ist am Mittwoch ein Skifahrer verschüttet worden. Nach eineinhalb Stunden konnte der Mann lebend geborgen werden - und das, obwohl er sein Suchgerät abgeschaltet hatte - mehr dazu in Nach eineinhalb Stunden lebend geborgen (vorarlberg.ORF.at).