LASK am Freitag gegen Kapfenberg
Daheim im Linzer Stadion gab es für das LASK-Ensemble in dieser Herbstsaison acht Siege und ein Unentschieden, da soll auch im letzten Heimspiel der Herbstsaison nichts anbrennen. Allerdings läutet das Spiel des LASK gegen den KSV im Rahmen der vorletzten Runde im Herbst die bereits „3. Steirische Woche“ ein. Der jeweils erste Gegner Kapfenberg konnte den Schwarz-Weißen in zwei der drei Aufeinandertreffen einschließlich Cup im Herbst heftiges Kopfweh verursachen.
Die dritten „Steirischen Wochen“ sollen besser werden
In der Meisterschaft sind es nach den Runden 1 und 2 und den Runden 10 und 11 die dritten „Steirischen Wochen“ für die Linzer, die jeweils mit dem Spiel gegen Kapfenberg und dem folgenden gegen Hartberg ablaufen. Mit dem vorerst für Freitag fälligen Fokus auf den KSV ist es ausgerechnet das bisherige Abschneiden gegen die Roten, das Respekt bei den Linzern auslöst.
Ronivaldo ist das schwarz-weiße Schreckgespenst
Beim 2:1-Heimsieg der Linzer in der ersten Runde hieß der Torschütze der Kapfenberger Ronivaldo. Allzu gut in Erinnerung ist das Meisterschafts-Hinspiel in Kapfenberg: Da zogen die Linzer nach dem Führungstreffer von Thomas Hinum (56.) und dem Ausgleichstreffer der Hausherren durch Ronivaldo (79.) mit einem mageren 1:1 aus der Steiermark ab.
Und im ÖFB-Cup schoss der Brasilo den LASK mit drei Toren beim 5:3 der Kapfenberger nach 3:1-Auswärtsführung des LASK fast im Alleingang aus dem dem Bewerb.
Dazu kommt, dass KSV-Trainer Kurt Russ den LASK besser wie seine eigene Westentasche kennt. Dessen Taktik-Varianten schmeckten den Linzern zwei Mal nicht, das wird LASK-Trainer Karl Daxbacher bei seinen Kickern ansprechen. Wegen Ronivaldo muss dagegen Daxbacher seiner Defensivabteilung nicht mehr viel erzählen. Die Tore des Brasilianers sprechen für sich.
Letztes Heimspiel mit einem Sieg für die Fans
Es geht dem LASK zum Abschied im letzten Heimspiel vordringlich darum, mit einer siegreichen Fortsetzung der guten Heimserie den Fans „Danke“ zu sagen. Die Saison-Abschlussparty wird im Falle von drei schwarz-weißen Punkten aber warten müssen.
Nach dem Heimspiel am Freitagabend gegen den KSV geht es kommende Woche zum Schlusslicht nach Hartberg, das den Linzern mit 0:0 und 2:2 im Herbst vier von möglichen sechs Zählern abspenstig machen konnte. Steirische Wochen haben also den Linzern in diesem Herbst nicht sonderlich „geschmeckt“.
Mit einem Auge werden die Linzer auch Mattersburg im Auge behalten, das als derzeit einziger Mitbewerber um den Bundesliga-Aufstieg fünf Punkte hinter den Linzern auf Platz 3 der Tabelle liegt. Die Burgenländer haben Innsbruck zu Gast.
Ried am Samstag gegen sensationelle Altacher
Matchbericht LASK-Kapfenberg und ausführliche Matchvorschau mit letzten Meldungen zu Ried-Altach am Freitagabend unmittelbar nach Abpfiff in Linz in ooe.orf.at
Die SV Josko Ried erwartet am Samstag den sensationellen Aufsteiger Altach in der „Keine Sorgen Arena“. Ankick des Toto-Spiels ist um 18.30 Uhr. „Altach ist wieder ein Gegner auf Augenhöhe. Wie jeder Gegner mit Ausnahme von Salzburg. Wenn wir die Leistung wie in den vergangenen Wochen bringen, werden wir dieses Spiel gewinnen“, sagt SVR-Kicker Oliver Kragl.
Wolfgang Bankowsky | ooe.orf.at