„Pensionsalter“ für Feuerwehrleute bleibt bei 65

Im Gegensatz zu den Feuerwehren in Salzburg, die das „Pensionsalter“ für Feuerwehrleute auf 70 anheben wollen, will man in Oberösterreich beim bisherigen Alter von 65 Jahren bleiben.

Den aktiven Feuerwehrdienst bis 70 planen die Freiwilligen Feuerwehren im Nachbarbundesland Salzburg. Als Grund werden Probleme bei der Einsatzbereitschaft gerade unter der Woche genannt. Da sind viele Feuerwehrmänner nicht in ihren Heimatorten, weil sie Pendler sind und woanders arbeiten.

Können alle Einsätze mitmachen

In Oberösterreich dagegen will man beim Höchstalter von 65 Jahren bleiben, bestätigt der stellvertretende Landes-Feuerwehrkommandant Robert Mayr. Man habe zwar auch in Oberösterreich viele Pendler unter den Feuerwehrleuten, „bei uns ist aber das Pensionsalter kein Thema, weil ein Feuerwehrmann, auch wenn er in den Reservestand gewechselt ist, jegliche Einsätze mitmachen kann“. Die einzige Einschränkung sei der Atemschutzeinsatz, so Mayr.

Reservisten sind „sehr, sehr wertvoll“

Die Reservisten seien „sehr, sehr wertvoll“, sagt der stellvertretende Landes-Feuerwehrkommandant im Interview mit dem ORF Oberösterreich: „Es gibt ja kein Ausscheiden aus dem Dienst, sondern sie sind immer Mitglieder der Feuerwehr und als solche werden sie auch zu diesen Einsätzen angesprochen und in die Übungs- und Ausbildungstätigkeit mit eingebunden.“

Robert Mayr im Gespräch mit ORF-Redakteuer Thomas Psutka:

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