Entlassung aus Spital nach Blitzschlag
Die Bergung der Verletzten hatte sich am Freitag als schwierig gestaltet. Von oberösterreichischer Seite war laut Christoph Preimesberger von der Bergrettung Hallstatt der Aufstieg mit dem Hubschrauber unmöglich, weil die Gewitter den Flugeinsatz unmöglich machten. Die Bergung wurde daher von den Bergrettern aus Ramsau (Steiermark) übernommen.

salzi.at/Thomas Kurat
Lähmungserscheinungen an den Beinen
Der Leiter der Bergrettung Ramsau, Heribert Eisl, berichtete, dass die Bergsteigergruppe knapp unter dem Gipfel von dem Blitzschlag getroffen wurde: „Die vier sind geborgen. Drei sind unverletzt und der am schwersten Verletzte ist momentan im Krankenhaus Schladming.“ Letzterer soll Lähmungserscheinungen an den Beinen gehabt und Probleme mit der Koordination gehabt haben. Trotzdem sei es der Gruppe gelungen, selbst bis zum Gletscher abzusteigen.

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Ein Gewitter über dem Dachstein-Massiv
Heribert Eisl, der Leiter der Bergrettung Ramsau, berichtet vom Einsatz auf dem Dachstein:
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Mit Hubschrauber ins Tal gebracht
Am Gletscher seien die vier von der Bergrettung übernommen, dann „das erste Stück über den Gletscher“ mit der Pistenraupe transportiert worden, berichtet Eisl. „Durch ein Nebelloch“ konnte der Hubschrauber den Verletzten in das Krankenhaus fliegen. Es sei geplant, die drei Verletzten im Laufe des Tages zu entlassen, sagte der behandelnde Arzt des Krankenhauses Schladming am Samstagvormittag.