U-Haft nach tödlicher Vergewaltigung verlängert

Nach der tödlichen Vergewaltigung einer 51-jährigen Gmundnerin im Sommer dieses Jahres ist am Freitag die Untersuchungshaft über den Verdächtigen um weitere zwei Monate verlängert worden. Die gerichtsmedizinischen Untersuchungen sprechen nicht für ihn.

Die bisherige Auswertung habe auf keinem Spurenträger die DNA eines Dritten ergeben, so der Sprecher der Staatsanwaltschaft Wels, Christian Hubmer. Das endgültige Gutachten soll aber erst im Dezember fertig sein.

Nach Feier im Garten ihres Hauses überfallen

Der Übergriff auf die 51-Jährige hatte sich in der Nacht auf den 7. Juli in der Traunseestadt ereignet. Sie war nach der Rückkehr von einer Feier in einem Tennisklub im Garten ihres Hauses überfallen, vergewaltigt und schwer am Kopf verletzt worden. Erst nach zwei Tagen fand eine Bekannte die Frau. Eine Woche später starb das Opfer in der Linzer Landesnervenklinik an einem Schädel-Hirn-Trauma. Mehr dazu in Frau starb nach Gewaltverbrechen (ooe.ORF.at; 17.7.13).

Verdächtiger leugnet die Tat

Ein Bekannter der Getöteten ist in Untersuchungshaft. Gegen ihn wird wegen Mordverdachts ermittelt. Er leugnet die Tat und behauptet, mit der Frau einvernehmlichen Sex gehabt, ihr aber nichts angetan zu haben. Bisher wurden jedoch keine DNA-Spuren eines anderen möglichen Täters entdeckt.

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