Fußgänger von Auto erfasst - tot

Schneefall und rutschige Straßen haben in der Nacht auf Samstag zu mehreren Verkehrsunfällen geführt. Es gab zahlreiche Verletzte, etwa in Obernberg am Inn (Bezirk Ried). In Bad Goisern wurde ein Fußgänger getötet.

Der 42-jährige Mann war Samstagfrüh in Bad Goisern (Bezirk Gmunden) von einem Auto erfasst worden. Er soll laut Angaben des 59-jährigen Unfalllenkers gegen 4.00 Uhr mitten auf der Paß-Gschütt-Bundesstraße gestanden sein. In der Dunkelheit hatte der Fahrer den Fußgänger zu spät erkannt. Das Auto rammte ihn, der 42-Jährige wurde zur Seite geschleudert und blieb am rechten Straßenrand liegen. Er starb noch an der Unfallstelle.

Behinderungen im Mühlviertel

Im Mühlviertel kam es auf den winterlichen Fahrbahnen zu Verkehrsunfällen: Unter anderem in Zwettl an der Rodl, sowie zwischen Freitstadt und Waldburg. Dabei dürften laut Rotem Kreuz insgesamt drei Menschen verletzt worden sein.

Unfall mit vier Lkws

Kurz vor 7.30 Uhr prallten vier Lastwagen auf der A8 auf Höhe Aistersheim zusammen. Die Wucht war so enorm, dass sich drei Schwerfahrzeuge regelrecht ineinander verkeilten. Die Lkw-Fahrer überstanden das unverletzt. Dennoch waren die Folgen beträchtlich. Bis die Unfallstelle, etwa drei Stunden später geräumt war, hatte sich ein 20 Kilometer langer Stau gebildet.

Auf der Innkreisautobahn standen vor allem Laster. Autofahrer wurden über die Rieder Straße in Richtung Grieskirchen umgeleitet. Für Lkws bestand diese Möglichkeit nicht. Denn für sie war der Schallerbacher-Berg durch die Straßenglätte nicht zu bewältigen. Als die Unfallstelle geräumt war dauerte es, bis sich alle Fahrzeuge in Bewegung setzten. Viele Lkw-Fahrer hatten die erzwungene Pause für ein Schläfchen genützt. Sie mussten erst von Polizei geweckt werden.

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