Buddhas Reliquien im Linzer Schlossmuseum

Die Reliquien des historischen Gautama Buddha und zahlreicher anderer buddhistischer Meister reisen derzeit in einer außergewöhnlichen Sammlung um die Welt. Jetzt macht die Schau im Linzer Schlossmuseum Station.

Reliquien von Heiligen werden nicht nur in der katholischen Kirche hoch verehrt, auch der Buddhismus kennt eine lange Tradition. Diese reicht zurück bis zum Gründer der Weltreligion, dem historischen Buddha, Siddharta Gautama, der rund 500 Jahre vor Christus in Indien lebte und wirkte. Rund 20.000 Buddhisten umfasst derzeit die Glaubensgemeinschaft in Österreich.

„Perlenartige Kristalle“

Im Linzer Schlossmuseum sind nun die heiligen Reliquien des historischen Buddhas und anderer Meister aus Tibet, Thailand, Burma und Indonesien zu sehen, sagt Gerlinde Sailer, die als Vorsitzende des Vereins „Save Tibet“ die Ausstellung nach Linz gebracht hat: „Es sind perlenartige Kristalle, die in der Verbrennungsasche dieser Meister und Meisterinnen gefunden werden. Normalerweise werden sie in spirituellen Monumenten aufbewahrt, deshalb ist es wirklich etwas Besonderes, diese Sammlung betrachten zu können.“

1,5 Mio. Besucher weltweit

Die Ausstellung haben weltweit bereits mehr als 1,5 Millionen Besucher in 65 Ländern gesehen. In Linz wird sie noch bis Sonntag im Schlossmuseum gezeigt.

Link:

  • Schlossmuseum Linz(www.schlossmuseum.at)