Fairnessabkommen für Wahl in Leonding

Nicht nur der EU-Wahlkampf, auch der Wahlkampf um den Bürgermeistersessel in Leonding ist bereits voll im Gange. Die Wahl findet auch am 26. Mai statt. Die Kandidaten haben jetzt ein Fairnessabkommen unterschrieben.

Der Wahlkampf soll fair bleiben, darauf haben sich alle Kandidaten in Leonding geeinigt. Das Fairnessabkommen regelt etwa, dass bei städtischen Veranstaltungen keine Wahlwerbung gemacht werden darf und die Kandidaten untereinander fair miteinander umgehen. Eine spezielle Kontrolle ob das Abkommen auch eingehalten wird, gibt es laut der Stadt Leonding aber nicht, weil ohnehin alle Spitzenkandidaten das Abkommen unterschrieben haben.

Bei Verstößen entscheidet Kommission

Sollte es doch Verstöße geben, wird eine Fairnesskommission einberufen, in der aus jeder Partei ein Vertreter sitzt. Diese Kommission entscheidet dann über mögliche Konsequenzen. Im Fairnessabkommen sprechen sich die Leondinger Politiker auch dafür aus, dass gemeinsam an einem Strang gezogen wird beim Ausbau der Westbahntrasse. Die Stadt Leonding fordert eine Einhausung, hier ist man sich mit den ÖBB noch uneins.

Wahl nach Rückzug Brunners nötig

Die Bürgermeisterwahl in Leonding am 26. Mai wird notwendig, nachdem sich Langzeit-Bürgermeister Walter Brunner (SPÖ) zurückgezogen hat. Momentan führt die erste Vizebürgermeisterin Sabine Naderer-Jelinek die Amtsgeschäfte.

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