EU Wahlauftakt der SPÖ in Linz
Die SPÖ-Spitzenkandidaten bekannten sich mit Unterstützung der Parteispitze zu einem Europa, in dem rechtsradikalen Gruppierungen, Großkonzernen, Steuerbetrug, sowie Lohn- und Sozialdumping der Kampf angesagt werden müsse. Beim Europafest der SPÖ beim Linzer Lentos-Museum wurde großer Wille zur Veränderung beschworen. Vor den Besuchern machten SPÖ-Führung und EU-Spitzenkandidaten geeint einen gemeinsamen Gegner aus, nämlich all jene, die rechtsradikale Strömungen vertreten und so die Europäische Union spalten würden.
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Deutliche Distanzierung zum rechten Rand gefragt
SPÖ-Landesvorsitzende Birgit Gerstorfer bezeichnete Politiker, die sich nicht deutlich von rechtsextremem Gedankengut distanzieren würden, als Schande für Österreich. SPÖ-Bundesparteivorsitzende Pamela Rendi-Wagner sprach von rechten Sprengmeistern, denen man keine Entscheidungen überlassen dürfe.
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Soziale Gerechtigkeit auf EU-Ebene im Mittelpunkt
Hannes Heide als oberösterreichischer Spitzenkandidat und Andreas Schieder als bundesweite Nummer 1 für die Wahl bekräftigten zusätzlich ihre Forderung nach sozialer Gerechtigkeit. So sagte Schieder: „Was wir wollen, ist nicht nur ein Binnenmarkt in Europa, wir wollen auch eine Sozialunion in der Europäischen Union. Wir wollen Gerechtigkeit statt Gier, Zusammenhalt statt Spaltung und dass der Mensch statt dem Konzern zählt!“ Und Hannes Heide sagte dazu, dass es darum wichtig sei, am 26.Mai ein Signal zu setzen für ein Europa der Menschen, gegen ein Europa der Konzerne. Zusammen riefen die SPÖ-Spitzenkandidaten und die Parteiführung auf, bei der Europa-Wahl alle Kräfte für mehr soziale Gerechtigkeit und gegen rechte Gruppierungen zu bündeln.