Bruckner Orchester auf Tournee

„Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nah.“ Dieses Motto gilt für die nächste Tournee des Bruckner Orchesters, bei der die Grenzen von Oberösterreich nicht überschritten werden.

Großbritannien, davor die USA - das waren die Tourneeziele der vergangenen Jahre. In der laufenden Saison besinnt man sich des Auftrages, Botschafter für die Musik Bruckners im eigenen Land zu sein. Die Stiftskirche Reichersberg und die Basilika Maria Puchheim waren bereits im Herbst Konzertstationen. Zum Muttertag konzertiert nun das Orchester in Peuerbach (Bezirk Grieskirchen), tags darauf in Vöcklabruck und am Mittwoch dann in Bad Ischl (Bezirk Gmunden).

Weniger bekannte Symphonie „Nullte“

Chefdirigent Markus Poschner wählt für diese Auftritte ganz bewusst eine der weniger bekannten frühen Symphonien Bruckners aus, diesmal wird es die Nullte sein. Außerdem konfrontiert er das Publikum mit einem neuen Werk, das sich auf Bruckner bezieht. Der Komponist Werner Steinmetz kommt aus den Reihen des Bruckner-Orchesters.

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