Erfolgreiches Jahr für HYPO Oberösterreich

Die Hypo OÖ hat 2018 ihren Überschuss vor Steuern um 66 Prozent von 12,09 auf 20,06 Mio. Euro gesteigert. Für heuer erwartet Generaldirektor Andreas Mitterlehner wieder ein „stabiles Ergebnis“, aber unter dem Niveau von 2018.

Grund für den Überschuss seien vier unverhoffte Millionen, die im abgelaufenen Jahr aufgrund nicht benötigter Heta-Rückstellungen zurückgeflossen sind. Daneben macht Generaldirektor Andreas Mitterlehner ein gestiegenes Finanzierungsvolumen, eine „ausgezeichnete“ Risikolage und ein zufriedenstellendes Wertpapiergeschäft für den Überschuss verantwortlich. Die Bilanzsumme der Hypo beträgt 7,77 Mrd. (2017: 7,76 Mrd.) Euro. Das Kernkapital betrug per Jahresende 2018 rund 427 Mio. Euro, die Kernkapitalquote sank von 14,7 auf 14,3 Prozent.

Trend zu Fixzins-Krediten hält an

Das Ausleihvolumen sank von 5,66 auf 5,56 Mrd. Euro, weil man bewusst kurzfristige Finanzierungsrahmen reduziert habe. Das langfristige Ausleihvolumen stieg hingegen um 1,1 Prozent auf 5,14 Mrd. Euro. Rund 70 Prozent davon entfallen auf den Bereich Wohnbau.

Stolz ist Mitterlehner auf die niedrigen Wertberichtigungen von lediglich 9,6 Mio. Euro, was einer Quote von 0,2 Prozent entspreche. Weiter anhaltend ist laut Mitterlehner der Trend zu Fixzins-Krediten. Da kein Zinsanstieg in Sicht sei, würden die Konditionen weiter attraktiv bleiben. Die Spar- und Giroeinlagen der Kunden stiegen um 0,52 Prozent auf 1,754 Mrd. Euro.

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