Mehr Sicherheitsmaßnahmen für Öffis

Die Politik hat sich bei einem Sicherheitsgipfel am Dienstag auf Maßnahmen geeinigt, die das Sicherheitsgefühl in öffentlichen Verkehrsmitteln erhöhen sollen. Zuletzt hatte es vor allem bei der LiLo und am Hauptbahnhof Beschwerden gegeben.

Nach einem von den beiden FPÖ Landesräten Günther Steinkellner und Elmar Podgorschek ins Leben gerufenen Sicherheitsgipfel, der am Dienstag Nachmittag im Linzer Landhaus stattgefunden hat, werden nun mehr Sicherheitsvorkehrungen auf dem Linzer Bahnhof getroffen.

Mehr Überwachung und Polizeipräsenz

Einige der Ergebnisse: Der Bahnsteig 21, der von der Linzer Lokalbahn angefahren wird, soll künftig verstärkt mit Videokameras überwacht werden. Der Eingang des Polizeikommissariats soll in den Bahnhof verlegt werden, und es soll mehr Polizeikontrollgänge geben.

Auch Probleme in LiLo werden angegangen

Beschwerden hatte es zuletzt auch aus dem Bereich der Linzer Lokalbahn (LiLo) gegeben. In den Nahverkehrszügen sollen vor allem junge Asylwerber aus einem Quartier in Eferding mit provokantem Verhalten aufgefallen sein. Integrationslandesrat Rudi Anschober von den Grünen hat nach dem Treffen auch eine enge Kooperation zwischen den hauptbetroffenen Quartierbetreibern, den Verkehrsunternehmen und der Exekutive angekündigt. So sollen negative Vorkommnisse in Zukunft abgestellt werden.

An dem Treffen am Dienstag haben Vertreter aus der Politik, der Polizei und des öffentlichen Verkehrs teilgenommen.