Nach CO-Unfall: Zweites Opfer in Lebensgefahr
Die Brüder hatten in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag mit einem Freund in einem Zubau gefeiert und beim Schlafen eine Gastherme laufen lassen. Der Freund und Hausbesitzer ging nach der Feier gegen 1.00 Uhr in sein eigenes Bett im Hauptgebäude, die Brüder beschlossen, in dem Nebengebäude zu übernachten und ließen zum Heizen die Gastherme laufen. Allerdings wurden die Abgase aus dem geschlossenen Raum nicht abgeleitet, so die Ermittlungen der Polizei.
APA/Manfred Fesl
Hausherr fand Freunde bewusstlos
Als der Innviertler Donnerstagvormittag nach seinen Freunden sah, waren die bereits bewusstlos. Er alarmierte sofort die Rettung. Die Rot-Kreuz-Helfer schafften es, den 48-Jährigen zu reanimieren, er wurde ins Klinikum Wels geflogen. Der 64-jährige Bruder konnte nicht mehr gerettet werden. Er starb an einer Kohlenmonoxidvergiftung.
„Lebensgefahr noch nicht gebannt“
Der 49-Jährige konnte noch am Unfallort wiederbelebt und ins Klinikum Wels gebracht werden. Dort kämpfen die Ärzte seither um sein Leben, „Sein Zustand ist kritisch, die Lebensgefahr ist noch nicht gebannt“, so eine Krankenhaussprecherin Freitagfrüh gegenüber Radio Oberösterreich.