Meister der Renaissance in der Tabakfabrik
Zumeist in Originalgröße wurden etwa acht mal zehn Meter große Freskenbilder in hoher Auflösung nachgedruckt. Die Idee dazu hatte der Burgenländer Manfred Waba, ein Bühnenbildner, der in Florenz nicht in die Uffizien durfte, weil dort wegen Überfüllung gesperrt war. Ein Geschäft ist so eine Großausstellung natürlich auch, so Waba: „Wir sind natürlich eine kommerzielle Veranstaltung, keine Frage. Daher sucht man natürlich schon Themen und Ideen, bei denen man das Gefühl hat, dass dies eine breitere Masse anspricht.“
wikimedia.org/Dcoetzee
Lizenzen kosteten über 100.000 Euro
Über 100.000 Euro haben die Lizenzen für die Bilder und Michelangelos David-Skulptur gekostet, auch die Reproduktion sei ein Kostenfaktor, genauso wie die Gestaltung der Schau in der Tabakfabrik. Abgesehen von Linz haben auch München, Portugal, die USA und auch China Interesse für die nachgemachten Gemälde der Renaissance angemeldet.