Mehr Radar-Kontrollen auf der B309

Sie gilt bei der Polizei als Sorgenkind. Die B309, die Steyrer Straße, zwischen Westautobahn (A1) und Steyr. Der Grund: Es werde auf der gut ausgebauten Strecke einfach viel zu schnell gefahren. Das Land will die Kontrollen jetzt verstärken.

Schon vor Jahren hat man auf der B309 eine sogenannte Radarkette errichtet. Jetzt wird noch einmal aufgerüstet, so Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner (FPÖ) am Donnerstag. Ein weiteres Lasergerät werde angeschafft, denn mehr Kontrollen sollen die Verkehrssicherheit erhöhen.

Viele Unfälle - viele Verletzte

Dass auf dieser Straße etwas unternommen werden müsse, wird durch Zahlen belegt. 50 Unfälle seien allein im Zeitraum 2013 bis 2017 passiert. 85 Personen wurden verletzt, zwei getötet.

Erst vor ein paar Tagen hatte ein junger Autolenker trotz doppelter Sperrlinie ein anderes Fahrzeug überholt und prallte auf der nassen Fahrbahn gegen ein fixes Radar. Er blieb unverletzt, der Schaden war allerdings groß.

Link:

• Tödlicher Unfall auf der B309 (ooe.ORF.at; 26.10.18))