„Rekordwinter:“ Mehr Gäste aus Fernem Osten

Überaus zufrieden sind die Tourismusmanager und Liftbetreiber in den oberösterreichischen Skigebieten. Manche sprechen von einem „Rekordwinter“. Denn immer mehr Gäste aus dem Fernen Osten entdecken die Liebe zum Skifahren.

Im inneren Salzkammergut rechnen die Tourismusmanager damit, dass die Rekordzahl vom vorigen Winter (400.000 Nächtigungen) heuer sogar noch übertroffen werden könnte. Denn die Gäste aus dem Fernen Osten kommen nicht nur im Sommer ins innere Salzkammergut, sondern haben auch die Liebe zum Wintersport entdeckt.

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Familien aus China in Skikursen

„Es zeichnet sich der Trend ab, dass die chinesischen Gäste auch mit der ganzen Familie kommen,“, sagt Manuela Hierl, Hotel-Managerin von „Cooee Alpin“ in Gosau. Viele der ausländischen Gäste lassen sich von Profis das Skifahren beibringen, sagt der Leiter der Skischule, Rudolf Stricker. Seit Öffnung des Skigebiets Mitte Dezember sei die Auslastung nicht bloß sehr gut gewesen: „Weihnachten war sensationell“, so Stricker.

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Auch in den übrigen größeren Skigebieten wie Hinterstoder, Wurzeralm, Kasberg oder Hochficht freuen sich Liftbetreiber und Touristiker über „das gute Geschäft in den Weihnachtsferien“.

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Vielfältiges Angebot erwartet

Ein weiterer Trend zeichnet sich immer stärker ab: Die Gäste wollen mehr als nur Skifahren. Erwartet wird ein vielfältiges, abwechslungsreiches Angebot, sagt die Managerin des Vitalhotels in Gosau, Lisa Gruber: „Langlaufen und Schneeschuhlaufen ist auch immer mehr in Mode. Und am Nachmittag braucht es zur Entspannung noch ein Wellnessprogramm.“