Appell zur Vorsicht bei Feuerwerkskörpern

Für viele ist Silvester eine der fröhlichsten Nächte des Jahres, für manche kann sie aber auch zur teuersten werden – Einsatzkräfte und Rotes Kreuz appellieren, beim Hantieren von Feuerwerkskörpern extreme Vorsicht walten zu lassen.

Verbrennungen und Hörschäden sind laut Rotem Kreuz die häufigsten Verletzungen in der Silvesternacht. Während man kleinere Verbrennungen noch selbst mit einer sterilen Wundauflage versorgen kann, empfehlen Experten bei größeren Wunden oder bei Augenverletzungen den Notruf 144 zu wählen. Jedes Jahr erleiden außerdem etwa 1.000 Menschen Hörschäden durch Böller. Wenn man plötzlich schlechter hört und Schmerzen im Ohr hat, sollte man auf alle Fälle einen ruhigeren Ort und gegebenenfalls auch einen Arzt aufsuchen.

Feuerwerk

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ÖAMTC: Autos in die Garagen

Die Silvesterknallerei bringt übrigens nicht nur Menschen in Gefahr, auch das eine oder andere Auto ist schon von verirrten Feuerwerksraketen arg ramponiert worden. Der ÖAMTC empfiehlt das Abstellen der Fahrzeuge in Garagen oder Parkhäusern, zumindest sollte man aber nicht die Nähe von Silvestermeilen oder Lokale suchen.

Sollte der fahrbare Untersatz zu Silvester gelitten haben und der Verursacher nicht zu finden sein, könnte der Schaden zum Beispiel durch eine Kaskoversicherung gedeckt werden. Ganz und gar nicht unterhaltsam ist die Silvesternacht für die Tierwelt. Egal ob Haus- oder Wildtiere, der Lärm und das Blitzgewitter der Feuerwerkskörper ist für alle Tiere mit Stress verbunden und kann im Extremfall sogar tödliche Folgen haben.

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