Innovationspreise des Landes verliehen
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Eine Schraube aus einem menschlichen Spenderknochen hat der kleinen Firma „surgebright“ aus Lichtenberg bei Linz den Innovationspreis des Landes eingebracht. Diese menschliche Schraube kann bei Operationen zur Fixierung von Knochen verwendet werden. Dem Patienten bleibt damit die Entfernung von Metall erspart.
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Bei den mittleren Unternehmen wurde die Firma Löffler aus Ried im Innkreis mit dem Innovationspreis ausgezeichnet - für eine reflektierende Sportmode, die mehr Sicherheit bringen soll. Diese Reflektionspunkte sind durch eine spezielle Verarbeitungstechnik erst dann zu sehen, wenn das Licht darauf trifft.
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Der Innovationspreis des Landes in der Kategorie der Großunternehmen ging an die Firma KEBA aus Linz für eine neue Messtechnologie. Dort wurde ein Winkelmessgerät entwickelt, das mit Hilfe eines Lasers den Winkel eines Blechteils während eines Produktionsprozesses misst.
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Innovationen wie diese seien für Oberösterreich die wichtigsten Hebel für die Wettbewerbsfähigkeit, sagt Wirtschaftslandesrat Michael Strugl. Immerhin kämen drei Viertel der Ausgaben für Forschung und Entwicklung von oberösterreichischen Unternehmen: „Das illustriert schon, wer hier der Motor für Innovation ist.“
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25 Jahre gibt es den Innovationspreis des Landes bereits. Für den ORF-Landesdirektion Kurt Rammerstorfer ist damit „das Kind erwachsen geworden“. Mit der Auszeichnung innovativer Firmen habe der ORF Oberösterreich gemeinsam mit anderen ein gutes Signal gesetzt, so Rammerstorfer.
Auszeichnung für Suchmaschine
Ausgezeichnet wurde auch die Firma Smarter Ecommerce aus Linz, die den Jurypreis für den Geschäftsbereich Innovationen für eine spezielle Internetsuchmaschine erhielt. Diese Software erkennt, warum jemand etwas im Internet sucht und erstellt so automatisiert neue Werbeanzeigen.
Preis für Linz Center of Mechatronics
In der Kategorie Forschungseinrichtungen wurde das auf dem Campus der JKU beheimatete Linz Center of Mechatronics mit dem ersten Preis ausgezeichnet.