Zwei Goldschakale bei Pucking erlegt
Christopher Böck vom Landesjagdverband sagte gegenüber dem ORF Oberösterreich: „Mit dem Schakal verbindet man eher Afrika. Bei uns handelt es sich aber um den Goldschakal, der in Osteuropa und am Balkan eigentlich beheimatet ist oder ursprünglich beheimatet war, in den letzten Jahren aber auch in Österreich immer wieder gesichtet wurde.“
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„Bestände haben zugenommen“
Einerseits könnte dies mit dem Klimawandel zu tun haben, andererseits mit der Zunahme der Bestände, so Böck. In den vergangenen Jahren seien speziell in Ungarn extrem viele Goldschakale erlegt worden. Aufgrund dieser Dichte in den sogenannten Quellpopulationen würden die Tiere vermehrt dazu gedrängt, auch nach neuen Lebensräumen Ausschau zu halten, so Böck. Von Oktober bis März darf der Schakal geschossen werden.