Pflegerin soll Innviertler betrogen haben

Eine slowakische Pflegerin soll einen Innviertler laut Polizei um tausende Euro gebracht haben. Sie ging dafür mit dem Opfer eine Beziehung ein, um so sein Vertrauen zu gewinnen und täuschte dann diverse Notlagen vor.

2015 begann die Beziehung zwischen der 32-jährigen Frau aus der Slowakei und dem 51-jährigen Innviertler. Die Frau hatte sich damals um die Großmutter des Mannes gekümmert.

Geld für Medikamente und Krankenhaus

Auch nach dieser Zeit, zurück in der Slowakei, machte sie dem Mann Hoffnungen. Um an Geld zu gelangen, behauptete sie unter anderem, dass sie krank in der Slowakei in einem Spital liege, Geld für Medikamente brauche und sonst sterben würde. Der Mann ließ sich erweichen, schickte das Geld bar oder überwies es und schloss sogar einen Kreditvertrag ab.

Die Frau wurde jetzt bei der Staatsanwaltschaft Ried angezeigt. Über die genaue Höhe der Schadenssumme ist nichts bekannt.