Linz: Weniger Ausgaben für Mindestsicherung

Die Stadt Linz muss weniger für die bedarfsorientierte Mindestsicherung ausgeben. Die Zahl der Bezieher ist innerhalb von drei Monaten um sieben Prozent zurückgegangen. Den Grund sieht man in der besseren Konjunkturlage.

4.706 Personen haben heuer im ersten Quartal in Linz die bedarfsorientierte Mindestsicherung bezogen, im zweiten Quartal waren es dagegen 4.515. Für die Stadt Linz bedeutet das, dass die Ausgaben in diesem Bereich von vier Millionen auf 3,7 Millionen Euro zurückgegangen sind.

23 Prozent sind jünger als 18 Jahre

23 Prozent der Mindestsicherungsbezieher sind übrigens jünger als 18 Jahre alt, 52,3 Prozent sind Frauen. Den Grund für den Rückgang sieht Vizebürgermeisterin und Sozialreferentin Karin Hörzing (SPÖ) in der besseren Konjunkturlage, der Wirkung diverser Sozialprojekte und dem städtischen Beschäftigungsprogramm Jobimpuls.