Sommer-Rekord bei ÖAMTC-Einsätzen

Die Hitzewelle im Juli und August hat zu den meisten Einsätzen in der Geschichte der oberösterreichischen ÖAMTC-Pannenhelfer geführt. 24.000 Mal wurden die Helfer gerufen. Besonders häufig um Fahrzeuge aufzusperren.

Fast alle Pannen waren während der enormen Hitze selbstverursacht. Besonders häufig wurde der falsche Treibstoff ins Auto gefüllt, die Zahl der Falschbetankungen sei mit den hohen Temperaturen sprunghaft angestiegen, so der ÖAMTC-Pannenhilfe-Experte Dieter Lepschy.

Kinder bei Hitze im Auto eingesperrt

Auffallend sei auch gewesen, wie oft man ausrücken musste, um Fahrzeuge aufzusperren. 964 Mal haben sich seit Anfang Juli Lenkerinnen und Lenker aus ihren Fahrzeugen ausgesperrt. 23 Mal waren Kinder in den Wagen und mussten befreit werden. Bei einem solchen Notruf breche der nächstgelegene Pannenhelfer seinen aktuellen Einsatz ab und komme sofort, so Lepschy, denn bei großer Hitze herrsche in einem Auto binnen kurzer Zeit Lebensgefahr.

Spielen mit der Fernsteuerung

Dass Kinder irrtümlich eingeschlossen werden, geschehe übrigens fast immer beim Spielen mit der Fernsteuerung des Zündschlüssels oder dem Knopf für die Zentralverriegelung.

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