Zeit und Geld sparen beim Schulartikel-Einkauf

Beim Schulartikel-Einkauf können Eltern Geld und Zeit sparen. Das ist das Ergebnis vom Arbeiterkammer-Konsumentenschutz. Besonders lohnen würden sich Sammelbestellungen, die in manchen Schulen gemacht werden.

Ein gemeinsamer Klassen-Einkauf der Schulsachen werde in einigen Schulen bereits vorbildlich praktiziert, so Arbeiterkammer-Präsident Johann Kalliauer. Damit könnten in Abstimmung mit den Eltern Aktionen in Geschäften besser genutzt werden.

Unterschiede zwischen 50 und 70 Euro

Da aber noch immer meistens die Eltern für den Schulartikeleinkauf persönlich ausrücken müssen, lohnt sich ein Preisvergleich, stellten die Konsumentenschützer der Arbeiterkammer fest.

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ORF

Wer Zeit sparen will, sollte alle Artikel in einem Geschäft kaufen

Die Konsumentenschützer fassten anhand von Schulartikellisten für die erste Klasse Volksschule und die Neue Mittelschule die Preise bei 13 Anbietern zusammen. Demnach kostet der Warenkorb für einen Schulanfänger von 56,50 Euro mit den günstigsten Produkten bis zu 101,32 Euro mit Markenprodukten. Bei jenem für die Neue Mittelschule sind zwischen 95,55 und 161,23 Euro hinzublättern. Bei einem Mittelschüler beträgt der Unterschied rund 70 Euro. Weitere Details im AK-Preisvergleich.

Wer vor allem Zeit sparen möchte, der wird in einem Geschäft alles kaufen. Da verweisen die Konsumentenschützer auf den Papierfachhandel, wo die Liste mit den Artikeln abgegeben und später der Einkauf abgeholt werden kann.

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