Jubiläumsausgabe von Heimatfilmfestival

Das Festival „Der neue Heimatfilm“ gehört längst zu den Fixsternen des heimischen Kultursommers. Mit einem Jubiläumsprogramm feiert das fünftägige Filmfest heuer sein 30-jähriges Bestehen.

60 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme an fünf Tagen aus 16 verschiedenen Ländern untersuchen den Heimatbegriff auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Die Themen sind breit gefächert: Seien es nun Produktionen über Atom- oder Flüchtlingspolitik, Dokumentationen über Landflucht oder eine filmische Reise an die unbekannten Stellen des Po-Flusses in Italien.

„Von 500 auf 3.000 Besucher“

Nicht nur das Programm auch die Besucher sind in den vergangenen Jahren gewachsen. Wolfgang Steininger der das Freistädter Filmfestival „Der neue Heimatfilm“ 1988 ins Leben gerufen hat ist mit der Entwicklung zufrieden: „Wir haben mit 500 Besuchern begonnen und damals waren wir schon so zufrieden, dass wir gesagt haben ‚wir machen weiter‘ – und heute sind wir bei 3.000 Besuchern in einer Kleinstadt mit 8.000 Einwohnern“.

Neben dem traditionellen Italienschwerpunkt, wird heuer der im April verstorbenen tschechoslowakisch-US-amerikanische Filmregisseur Milos Foreman mit einem Rückblick geehrt. Das Freistädter Filmfestival startet am 22. August.

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