Pilzberatung kann Leben retten

Immer wieder kommt es vor, dass Schwammerlsucher mit dem einen oder anderen giftigen Pilz im Korb nach Hause kommen. Wer sich bei seiner Beute unsicher ist, sollte die Pilzberatung in Linz aufsuchen.

Wegen der warmen und trockenen Witterung in den Monaten Mai und Juni hat die Schwammerlsaison heuer sehr spät begonnen. Wer sich nun in den heimischen Wäldern auf die Suche macht, sollte einen genauen Blick auf die Pilzart werfen, bevor das Schwammerl in der Pfanne unerwünschte Nebenwirkungen auslöst.

Kostenlose Pilzberatung der Stadt Linz

Bei Unsicherheiten steht in Linz eine kostenlose Pilzberatung bereit. Wilhelm von Zitzewitz vom Verein Naturvermittlung Austria, der bei der Pilzberatung Linz tätig ist, berichtet, dass immer wieder Pantherpilze aussortiert werden, die zum Beispiel öfters mit Perlenpilzen verwechselt werden. Tödlich sei der Pantherpilz nur in den seltensten Fällen, er könne aber nach zwei bis drei Stunden starke Magenschmerzen und Übelkeit auslösen, so der Pilzexperte.

Große Verwechslungsgefahr besteht laut von Zitzewitz bei „allem was weiß ist“. Junge Knollenblätterpilze könnten zum Beispiel mit Champignons verwechselt werden: „Man sollte sich mit weißen Pilzen sehr gut auskennen.“

Die Pilzberatung der Stadt Linz steht jeweils am Montag und am Donnerstag von 7.30 Uhr bis 8.30 Uhr im Neuen Rathaus kostenlos zur Verfügung.

Link:

• Speisepilzberatung der Stadt Linz
• Pantherpilz (Wikipedia)