Vielfalt beim Attergauer Kultursommer

Der „Kunst der Vielfalt“ verschreibt sich alljährlich der Attergauer Kultursommer, der sich längst nicht mehr nur als reines Klassik-Musikfest versteht.

Die große Klassik - mit Händel-Oratorium, Beethoven Kammermusik und Mozart Klarinettenkonzert etwa - bildet zwar immer noch die Eckpfeiler des Attergauer Kultursommers, dazwischen platziert Mechthild Bartolomey als künstlerische Leiterin aber zunehmend Ausgefallenes bis Schräges. Etwa, wenn Benjamin Schmid auf seiner Stradivari Duette mit einem Tubisten spielt, wenn drei Cellisten mit ihren ebenfalls cellospielenden Kindern in Opernmelodien schwelgen, oder Operntenor Michael Schade einen Ausflug in die Operette unternimmt

Spagat zwischen Klassik und Neuschöpfungen

Bartolomey: „Dazu passt auch das Faltenradio ‚Respekt‘ mit vier Klarinettisten, wo ja auch Oberösterreicher mitspielen. Und das Duo Bartolomeybittmann wird sein neues CD-Programm vorstellen“, so Bartolomey. Denn selbst Bartolomeys Sohn Matthias lebt den für den Attergauer Kultursommer inzwischen typischen Spagat zwischen Klassik und originellen Neuschöpfungen. Der Attergauer Kultursommer beginnt am Freitag.

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