Umsatzplus durch Start-Stopp-Batterien

Der Batteriehersteller Banner mit Sitz in Leonding bei Linz hat im Geschäftsjahr 2017/18 den Umsatz um gut elf Prozent auf 302 Mio. Euro gesteigert. Grund sei die starke Nachfrage nach Starterbatterien für Start-Stopp-Fahrzeuge.

Banner verfügt über eine Exportquote von 95 Prozent und liefert in mehr als 60 Länder. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden mit der Mongolei und Paraguay noch zwei weitere Märkte der Liste hinzugefügt.

810 Mitarbeiter in Österreich

In Europa werden die Händler über insgesamt 28 Verkaufsniederlassungen in 14 Ländern betreut. Ansonsten arbeitet man mit Importeuren zusammen. Das Familienunternehmen Banner beschäftigt 810 Mitarbeiter in Österreich (plus zehn außerhalb Österreichs), davon 520 am Standort Leonding.

„66 Millionen Liter Treibstoff eingespart“

Weiterhin im Fokus steht für Banner die „Weiterentwicklung umweltfreundlicher Batterietechnologien“. Die Start-Stopp-Batterien, von denen das Unternehmen jährlich rund 4,6 Mio. Stück verkauft, „trugen im Geschäftsjahr 2017/18 zu einer Treibstoffeinsparung von ca. 66 Millionen Liter und einer CO2-Reduktion von circa 164.000 Tonnen bei“, rechnete Andreas Bawart, Eigentümer und kaufmännischer Geschäftsführer, vor.

„Bei E-Mobilität gut im Rennen“

Bei der E-Mobilität sieht man sich ebenfalls gut im Rennen, denn „nach wie vor kommt kein Elektrofahrzeug ohne konventionelle Starterbatterie für die Versorgung des Bordnetzes aus“, so Bawart in einer Presseaussendung am Donnerstag.

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