36 Verletzte bei Busunfall in Gosau

Ein Busunfall auf dem Pass Gschütt in Gosau hat am Mittwoch einen Großeinsatz von Polizei, Rettung und Feuerwehr ausgelöst. Nach Informationen des Roten Kreuzes gibt es 35 Leichtverletzte und einen Schwerverletzten.

Der Reisebus soll kurz vor Gosau auf der schneeglatten Fahrbahn ins Rutschen gekommen sein. Er dürfte dann gegen einen Steinwall an der Einfahrt eines Hotels geprallt sein. Dabei wurde der Lenker eingeklemmt und schwer verletzt. Mehrere Notärzte und Rotkreuz-Teams kümmerten sich um die Businsassen. Es soll sich um eine Reisegruppe aus Südkorea handeln, die auf dem Weg nach Hallstatt war.

„Sechs Notärzte im Einsatz“

Bezirksrettungskommandant Harald Pretterer sagte Mittwochmittag gegenüber dem ORF Oberösterreich: „Der Letztstand sind 36 Verletzte, davon wurde eine Person schwer verletzt. Die letzten Patienten werden soeben in die umliegenden Krankenhäuser transportiert. Sechs Notärzte mit 16 Rettungsfahrzeugen standen im Einsatz.“ Auch ein Kriseninterventionsteam war am Unfallort.

Eine Grafik zeigt die Unfallstelle am Pass Gschütt

Grafik: APA/ORF.at; Quelle: APA

Starker Schneefall zum Unfallzeitpunkt

Die Feuerwehr löste Alarmstufe drei aus. Die Freiwilligen Feuerwehren Gosau, St. Agatha und Russbach standen am Vormittag noch im Rettungseinsatz. Zum Unfallzeitpunkt soll es stark geschneit haben.