Mit „Die Frau ohne Schatten“ in neue Saison

Mit einer aufwendigen Opernproduktion startet das Musiktheater in die neue Spielzeit. Mit „Die Frau ohne Schatten“ von Richard Strauss hat sich der neue Brucknerorchester-Chefdirigent Markus Poschner viel vorgenommen.

Die Geschichte von „Die Frau ohne Schatten“ ist schnell erklärt, die Umsetzung birgt jedoch jede Menge Herausforderungen. Die Tochter des Geisterkönigs möchte zum Menschen werden und Kinder bekommen - so mitreißend und ergreifend das uralte Märchenmotiv „Fabelwesen möchte Mensch werden“ auch ist, Musik und Inszenierung bedeuten einen gewaltigen Aufwand.

Szene aus "Die Frau ohne Schatten"

Landestheater

Szenenbild

„Die Frau ohne Schatten“ wurde am 10. Oktober 1919 in Wien uraufgeführt. Es ist eine Oper in drei Aufzügen von Richard Strauss, der Text stammt von Hugo von Hofmannsthal.

Die überbordende Orchesterbesetzung sowie die vielen Chöre und Solisten erwecken Strauss’ reichste und bunteste Partitur auf der Musiktheaterbühne zum Leben. Bei der szenischen Umsetzung kann man sich angesichts der geheimnisvollen Symbolik in dem Stück als Regisseur leicht die Finger verbrennen, wie Beispiele internationaler Produktionen zeigen.

Erste Oper der Saison

Es ist nicht nur die erste Zusammenarbeit von Intendant und Brucknerorchester-Chefdirigent, für Hermann Schneider ist es die erste Opernproduktion am Landestheater, bei der er Regie führt. Premiere ist am Samstag um 18.30 Uhr.

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