Ermittlungen nach tödlichem Sturz in Spanien

Nach dem tödlichen Unfall eines jungen Innviertlers in Spanien werden von den dortigen Behörden weitere Ermittlungen zum Unfallhergang geführt. Der 21-jährige Braunauer war in Lloret de Mar in der Nacht auf Mittwoch von einer Klippe gestürzt.

Laut spanischen Medien hatten Zeugen den 21-Jährigen Braunauer noch bei dem Küstenweg in der Nähe des Strands beobachtet, als es zu dem tragischen Unfall kam. Der 21-Jährige soll um 3.00 Uhr über einen Zaun geklettert sein. Plötzlich verlor der HTL-Absolvent den Halt und stürzte von der Klippe etwa zehn Meter über einen Abhang auf einen Gehweg.

Betroffenheit in Braunau

Spanischen Medienberichten zufolge dürfte der 21-Jährige noch am Leben gewesen sein, als die Einsatzkräfte eintrafen. Er erlag aber kurze Zeit später seinen schweren Verletzungen. Zum Unfallhergang sollen noch weitere Ermittlungen geführt werden, bestätigt das Außenministerium.

Betroffenheit herrscht seither auch in der Heimatstadt Braunau am Inn. Der 21-Jährige war seit Jahren ehrenamtlich beim Roten Kreuz tätig und wollte in Herbst zu studieren beginnen.