Festnahme nach Cyber-Attacke bei FACC
Laut dem Bericht des Wirtschaftsmagazins wurde eine Person in China festgenommen. Diese werde derzeit von den Polizeibehörden in Hongkong vernommen, zitiert der „trend“ den Chef des für Betrug, Fälschung und Wirtschaftskriminalität zuständigen Büros im Bundeskriminalamt Claus-Peter Kahn.
50 Millionen Euro an Betrüger überwiesen
Im Jänner war FACC Opfer eines sogenannten „Fake President Fraud“ (Geschäftsführer-Trick-Betrugs) geworden. In 48 Mails unter dem Namen des CEO wurde verlangt, über 50 Millionen Euro für ein angebliches Geschäft zu überweisen. Dem wurde Folge geleistet. Schon zuvor hatte es einen ähnlichen Betrugs-Versuch gegeben, im vergangenen Juni wieder.
FACC
Im Mai musste der Unternehmensgründer und langjährige FACC-Chef Walter Stephan überraschend seinen Sessel räumen. Er hat Klage gegen seine Entlassung eingereicht, weil er die Begründung dafür nicht verstehen kann. „Meine Klage lautet auf Anfechtung meiner Abberufung. Ich will arbeiten“, wird Stephan zitiert, dessen Vertrag bis 2019 läuft.
Links:
- Neuer Onlinebetrugsversuch bei FACC (ooe.ORF.at)
- FACC-Aufsichtsrat Gregory Peters zurückgetreten (ooe.ORF.at)
- FACC-Chef Walter Stephan abberufen (ooe.ORF.at)
- FACC braucht nach Cyberbetrug Geld (ooe.ORF.at)
- FACC: Finanzchefin muss gehen (ooe.ORF.at)
- FACC
- trend. Das Wirtschaftsmagazin