Bruckner Orchester rückt Publikum näher

Das Bruckner Orchester geht in der kommenden Saison verstärkt auf das heimische Publikum zu. Chefdirigent Markus Poschner setzt damit seinen Weg fort, der immer öfter aus den angestammten Konzertsälen hinausführt.

Als Reise zu den eigenen Wurzeln beschreibt Chefdirigent Markus Poschner die für die Saison 2018/2019 geplante Tournee durch Oberösterreich. Mit Bruckner und einem neuen Werk von Werner Steinmetz als Komponist aus den eigenen Reihen macht das Orchester Station in Reichersberg, Maria Puchheim, Peuerbach, Vöcklabruck, Freistadt und Bad Ischl.

Bruckner Orchester

Bruckner Orchester Linz

Norbert Trawöger, Meinhard Lukas, Chris Müller, Markus Poschner, Thomas Stelzer, Uwe Schmitz Gielsdorf

Bei den fünf Abonnementkonzerten im Brucknerhaus setzt Poschner auf monumentale Werke wie Mahlers „Symphonie der Tausend“, die nur wenige Orchester realisieren können. Mit diesen exklusiven Programmen gastiert das Brucknerorchester auch im Wiener Musikverein.

„Kostproben“ weiterhin im Programm

Die bereits in dieser Saison eingeführten „Kostproben“ als Einführung zu den Konzerten sprechen zunehmend mehr Publikum an und werden daher weitergeführt. Deutlich spürbar ist das generelle Bestreben von Markus Poschner, sich und sein Orchester in möglichst viele Richtungen hin zu öffnen: „Das Verzweigen ist uns ganz wichtig. Wie Wasser, das in die Fugen eintritt, in die Fugen der Gesellschaft vielleicht.“

Neue Spielstätten

Zu diesem „Verzweigen“ gehören auch neue Spielstätten wie die Linzer Johannes Kepler Universität, oder die ebenfalls in Linz befindliche Tabakfabrik, wo die Saison am 6. Juli 2019 mit einem eintägigen Fest ausklingt.

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