Todesangst vor wilden Tieren in Hallstatt

Todesängste hat ein junges Paar aus Indien am Salzberg in Hallstatt ausgestanden. Auf dem Weg ins Tal hörten die beiden Geräusche aus einem Gebüsch und fürchteten, von wilden Tieren zerrissen zu werden.

Die 27 und 29 Jahre alten Touristen aus Indien machten von Salzburg aus einen Halbtagesausflug nach Hallstatt. Nach der letzten Führung im Salzbergwerk versäumten sie die letzte Talfahrt mit der Standseilbahn.

Letzte Fahrt der Standseilbahn verpasst

Ratlos, weil sie nicht wussten, wie sie wieder in den Ort zurückkommen sollten, setzten sie einen Notruf ab und bekamen den Tipp, über den leicht begehbaren Fußweg ins Tal abzusteigen. Das machten die beiden zunächst auch.

Unheimliche Geräusche aus dem Dickicht

Während ihres Abstiegs durch den dichten Wald hörten die zwei Inder plötzlich unheimliche Geräusche aus dem Dickicht am Wegesrand. Die beiden befürchteten, von wilden Tieren angefallen und zerrissen zu werden. In Todesangst wählten sie wieder den Notruf. Die beiden ließen sich nicht beruhigen, da half auch kein gutes Zureden mehr.

Sicherer Abstieg mit Bergrettern und Alpinpolizist

Schließlich machten sich drei Bergretter und ein Alpinpolizist auf den Weg, zudem wurde die Standseilbahn wieder in Betrieb genommen. Das völlig verängstigte indische Pärchen konnte - unbehelligt von den Bestien des Salzberges und von den legendären Teufeln der Hirlatzhöhle - sicher ins Tal gebracht werden.