voestalpine sponsert Formel E Rennen

Die voestalpine ist nun auch im Rennsport am Start und ist der Hauptsponsor der europäischen Formula E Rennen. Die Boliden fahren dabei rein mit Strom. Die Rennen werden in Europa in Städten wie Rom oder Paris ausgetragen.

Die voestalpine will den Fokus künftig stärker auf Elektro-Moblilität legen - auch auf der Rennstrecke. Diese Rennen werden als „voestalpine European Races“ vermarktet, es wird einen Titel als „Europameister“ geben.

Die Formel E organisiert Rennen in prominenten Hauptstädten, von Paris bis Hongkong. Da wäre auch eine Veranstaltung in Wien wünschenswert, sagten Konzernchef Wolfgang Eder und Formel-E-Geschäftsführer Alejandro Agag in einem gemeinsamen Pressegespräch am Dienstag in Wien.

Wolfang Eder Formula E

voestalpine

Wolfgang Eder und Alejandro Agag, Gründer der Formel E

Wie viel Geld der Stahl und Technologiekonzern dafür locker macht, bleibt ein Geheimnis. Es soll sich aber bezahlt machen. Denn die voestalpine sieht die Formula E als Plattform, um Elektro-Mobilität voranzutreiben und für die Serienherstellung nutzbar zu machen. „Wir werden das Thema Verbrennungsmotor nicht abhaken“, sagt Eder, „wir werden parallel dazu die Elektro-Mobilität entsprechend entwickeln und das auch über die Formula E nach außen tragen.“

Fokus auf E-Mobilität

Die voestalpine macht derzeit rund ein Drittel ihres Umsatzes in der Automobil-Industrie. Laut dem Unternehmen nimmt sie in den kommenden Jahren richtig Fahrt in Richtung E-Mobilität auf. Die Formula E sieht der voestalpine-Chef dabei als „Trägerrakete“. Seit 2014 gibt es die vollelektrischen Rennen.

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