Große Musiker beim Ulrichsberger Kaleidophon

Lange Zeit sah es so aus, als ob die 33. Ausgabe des Ulrichsberger Kaleidophons auch die letzte sein würde. Weshalb ab Freitag im Jazzatelier einige der ganz großen Musiker der Jazzszene hier auftreten.

Die 33 gilt als Schnapszahl, und wie das 33. Ulrichsberger Kaleidophon zustande kam, erinnert durchaus an ein Glücksspiel. Denn lange Zeit stand die Finanzierung in Schwebe, weshalb Alois Fischer und sein Team vom Jazzatelier Ulrichsberg einfach eine allerletzte Ausgabe planten, mit Künstlern, die das Kaleidophon geprägt haben - wie Saxophonist Evan Parker, Bassistin Joelle Leandre oder Percussionist Paul Lovens, so Fischer: „Das sind Figuren, ohne die ein Festival wie das Kaleidophon einfach nicht möglich wäre. Deshalb war es uns wichtig, das im letzten Kaleidophon drinnen zu haben.“

Elf Konzerte mit 27 Musikern

Elf Konzerte mit 27 Musikern aus aller Welt beinhaltet das Programm, Akustisches steht neben Elektronik, Geschriebenes neben Improvisiertem. Und wie immer räumt Fischer neben den großen Arrivierten dieser Szene auch heimischen Newcomern einen Platz auf der Jazzbühne ein. Und inzwischen sieht es auch ganz so aus, als ob die 33. Ausgabe nicht die allerletzte Kaleidophonausgabe wird.

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