Betrügerische Autokäufer ausgeforscht

Vater und Sohn hat die Polizei als mutmaßliche Betrüger ausgeforscht. Die beiden sollen unter falschen Namen Autos gekauft und immer nur einen Teil des Kaufpreises bezahlt haben.

Eine Kontrolle durch eine Zivilstreife der Autobahnpolizei brachte die Ermittlungen gegen die beiden Rumänen ins Rollen. Die Beamten hatten den Wagen des 37-jährigen Vaters und seines 16-jährigen Sohnes bei der Raststation Ansfelden überprüft und festgestellt, dass sowohl die Kennzeichen als auch die Papiere gefälscht waren.

Offenbar mehrmals zugeschlagen

Die Polizisten forschten den letzten Zulassungsbesitzer des Autos aus und dabei stellte sich heraus, dass dieser zwar den Wagen verkauft hatte, aber noch auf die Auszahlung eines Restbetrages wartete. Erst dann wollte er die echten Fahrzeugdokumente übergeben.

Der 16-jährige Rumäne war unter einem falschen Namen als Käufer aufgetreten. Er und sein Vater gaben gegenüber der Polizei auch zu, gefälschte Kaufverträge erstellt zu haben. Mit dieser Masche - nur einen Teil des Kaufpreises zu bezahlen - hatten sie offenbar mehrfach zugeschlagen: unter anderem in Kirchdorf und Sierning.

Vater und Sohn in Haft

Laut Polizei fälschten die beiden zehnmal Kaufverträge oder Meldezettel und sind für mehrere Fälle des versuchten oder gewerbsmäßigen Betrugs verantwortlich. Der Gesamtschaden beträgt knapp 10.000 Euro, Vater und Sohn sitzen in Haft.