Landestheater präsentiert Spielplan 2018/19

Das Landestheater Linz hat am Dienstag seine Pläne für die Spielzeit 2018/19 vorgestellt: mit der bewährten Mischung von alt und neu. Den Auftakt macht eine Produktion von Richard Wagners „Tristan und Isolde“

Es ist jener abstrakte Tristan, den der deutsche Regisseur und Dramatiker Heiner Müller 1993 in Bayreuth gezeigt hat - in Kostümen des japanischen Stardesigners Yamamoto. Stephan Suschke erweckte die Arbeit schon für die Oper von Lyon zum Leben erweckt und wird sie mit Markus Poschner am Pult am 15. September auch in Linz auf die Bühne bringen.

David Bowies einziges Musical

Nach „Elektra“ und „La Clemenza di Tito“ lernt der Zuschauer Neues kennen: Eine Kammeroper nach Marlen Haushofers Roman „Die Wand“ als Auftragswerk des Theaters und „Penthesilea“ von Othmar Schoeck, die im März auf die Bühne kommt.

Landestheater, Schauspielhaus Tag, Promenade Linz

Landestheater/Norbert Artner

Das Linzer Landestheater

Die Musicalsparte zeigt das einzige Musical, das David Bowie noch kurz vor seinem Tod geschrieben hat: „Lazarus“ wird die Musicalsaison eröffnen, ein weiterer Höhepunkt könnte die Uraufführung nach dem gefeierten Roman „Der Hase mit den Bernsteinaugen“ von Edmund de Waal werden. Henry Mason hat das Buch zu einem Bühnenstück gemacht und wird auch selber inszenieren.

Die Theaterreise im Schauspiel führt mit dem „Weibsteufel“ in ein österreichisches Grenzdorf, mit „Kasimir und Karoline“ zum Oktoberfest nach München und weiter zum Irrenhaus bei Paris, in dem sich der Revolutionär Marat und Marquis de Sade begegnen.

Der Mythos der voestalpine

Mit der voestalpine beschäftigt sich ein musikalisches Dokumentartheater-Projekt. „Mythos Voest“ stammt aus der Feder von Hans-Werner Kroesinger und Regine Dura, die in den Kammerspielen schon mit ihrem Stück zum Linzer Swap-Verfahren sehr erfolgreich waren.

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