48 Initiativen für Standort OÖ

Die Wirtschaftskammer Oberösterreich hat am Montag in Linz 48 Initiativen vorgestellt, die den Wirtschaftsstandort Oberösterreich weiter stärken sollen. Dabei geht es um ganz unterschiedliche Maßnahmen für die Standortentwicklung in den einzelnen Regionen.

Was braucht eine Region um sich noch besser wirtschaftlich zu entwickeln und wie kann das auch umgesetzt werden. Mit diesen Fragen haben sich in einem einjährigen Prozess 500 Unternehmerinnen und Unternehmer in den einzelnen Bezirken Oberösterreichs gemeinsam mit Vertretern der Wirtschaftskammer beschäftigt, unter anderem in Workshops.

Broschüre für Initiativen Standort OÖ

ORF

Broschüe

Unterschiedliche Stärken der Regionen

Herausgekommen ist dabei eine Broschüre mit 48 Initiativen für die Standortentwicklung im Land, heruntergebrochen auf die einzelnen Regionen, mit ihren je ganz unterschiedlichen Stärken und Schwächen, so Wirtschaftskammerpräsidentin, Doris Hummer und führt das Gusental als Beispiel an. Zwischen der Region der Kepleruniversität und Hagenberg liegend, sei das Gusental eine Knowhow-Träger-Region „und dort wurde jetzt ein Betriebspark entwickelt, wo wir auch die Marke ‚Keplerwelle‘ registriert haben“. Auf 500.000 Quadratmetern sollen sich innovative Betriebe ansiedeln, so Hummer.

Fachkräftemangel immer noch Thema

Insgesamt reichen die Standort-Initiativen von Infrastrukturmaßnamen, über die Vernetzung von Betrieben bis hin zum Breitbandausbau. Was sich wie ein Roter Faden durchziehe, sei das Thema Fachkräftemangel, heißt es. Gegensteuern, will man unter anderem mit dem sogenannten Lehrstellen-Info Board, über das sich Schüler in den Schulen über Lehrstellen informieren können. „Wir brauchen die jungen Menschen in unseren Betrieben, wir möchten sie begeistern und möchten ihnen zeigen wie viele Berufe es gibt“, sagte Laurenz Pöttinger, der Sprecher der Wirtschaftskammer-Bezirksstellen.

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