Gülleaustritt: Trinkwasser nicht verschmutzt

Bei dem Austritt von 200.000 Liter Gülle in Lenzing (Bezirk Vöcklabruck) am vergangenen Wochenende ist das Trinkwasser in der Umgebung nicht verschmutzt worden. Das hat die BH Vöcklabruck auf ORF-Anfrage bekannt gegeben.

Wie berichtet hatten Unbekannte den Schieber einer Güllegrube eines Hofes geöffnet, daraufhin haben 200.000 Liter Gülle den Hof und die umliegenden Felder überflutet. Die Polizei ermittelt weiterhin wegen Umweltverschmutzung – mehr dazu in 200.000 Liter Gülle in Lenzing ausgelaufen (ooe.ORF.at; 18.2.18).

100.000 Euro Schaden

Von der Bezirkshauptmannschaft heißt es, die umliegenden Trinkwasserbrunnen seien weit genug entfernt, sie sind vom Gülleaustritt nicht betroffen gewesen. Die Tat soll auf dem Bauernhof einen Schaden von 100.000 Euro verursacht haben.