Weniger Geisterfahrer im Vorjahr in OÖ

Auf Oberösterreichs Autobahnen und Schnellstraßen hat es im vergangenen Jahr weniger Geisterfahrer gegeben. Insgesamt 55 Falschfahrer waren unterwegs, das ist ein Rückgang um mehr als elf Prozent.

Es zählt jede Sekunde, wenn im Radio-Oberösterreich-Verkehrsservice vor Geisterfahrern gewarnt werden muss. Im vergangenen Jahr zum Glück weniger häufig, 55 Geisterfahrer bedeuten um sieben weniger als noch 2016.

Zehn Geisterfahrer im Seengebiet auf der A1

Die meisten Geisterfahrer waren in Oberösterreich auf der Westautobahn im Seengebiet unterwegs, zehnmal musste auf Radio Oberösterreich gewarnt werden. Auf der Innkreisautobahn im Raum Wels siebenmal, auf der Pyhrnautobahn zwischen dem Bosrucktunnel und Klaus sechsmal. Verglichen mit Abschnitten in anderen Bundesländern fahren in Oberösterreich Autofahrer seltener falsch auf.

Meiste Geisterfahrer in der Steiermark

Unter den zehn Teilstücken mit den meisten Geisterfahrten österreichweit findet sich kein Teilstück der sechs Autobahnen und Schnellstraßen in Oberösterreich. Die meisten Geisterfahrer gab es im Vorjahr in der Steiermark, vor allem auf der Südautobahn im Raum Graz, laut der Statistik der ORF-Verkehrsredaktion. Bei Unfällen wurden drei Menschen getötet.