Mehr ÖAMTC-Panneneinsätze 2017
Knapp ein Drittel, also mehr als 30.000-mal waren die Pannenfahrer des ÖAMTC, wegen Batterieproblemen in Oberösterreich im Einsatz. Auf den weiteren Plätzen der Pannenhitparade folgen Probleme mit dem Motor oder dem Motormanagement, Reifenschäden und verzweifelte Autofahrer, die sich aus ihren Fahrzeugen ausgesperrt hatten.
ÖAMTC/Thomas Grumböck
Wenn es richtig heiß wird, lässt offenbar auch die Konzentration an den Tankstellen nach, denn besonders an Hitzetagen wurde Diesel in Autos mit Benzinmotor oder umgekehrt gefüllt.
Mehr als 300 Einsätze pro Tag
Im Schnitt mussten die Pannenfahrer jeden Tag 306 Mal ausrücken. Mehr als vier Fünftel der Probleme konnten an Ort und Stelle behoben werden, ansonsten half nur mehr das Abschleppen und die Reparatur in einer Werkstätte. Besonders viele, nämlich mehr als 17.000 Einsätze gab es übrigens im Jänner des Vorjahres, was wohl an den sehr niedrigen Temperaturen lag.
Steigende Zahl an Pannenhilfen
Insgesamt hat es 2017 um exakt 4.236 Pannenhilfen mehr gegeben, als im Jahr davor. Nicht nur auf diese steigende Zahl der Einsätze ist man beim ÖAMTC stolz, sondern darauf, dass man versuche die Wartezeiten der Hilfesuchenden möglichst kurz zu halten. In der Regel sei in weniger als 30 Minuten der gelbe Engel zur Stelle, so der Autofahrerklub.