Autohändler um 134.000 Euro geprellt

Ein in Linz lebender 38-jähriger Georgier soll mehrere Autohändler um insgesamt 134.000 Euro geprellt haben. Laut Polizei schloss er Leasingverträge für acht Lkw ab, leistete Anzahlungen, weitere Teilbeträge blieb er aber schuldig.

Zwischenzeitlich hatte sich der Mann in die Ukraine abgesetzt. Nahe Kiew konnte er mittlerweile aber festgenommen werden. Von dort wurde der 38-Jährige nach Österreich überstellt. Der Mann soll mehrere Autohändler in Oberösterreich zwischen Februar 2016 und April 2017 betrogen haben, in dem er laut Polizei zwar Anzahlungen für Leasingverträge leistete, weitere Teilbeträge aber schuldig blieb.

Drei Lkw Richtung Osten verschwunden

Was der 38-Jährige mit den insgesamt acht Fahrzeugen gemacht hat, ist unklar. Laut Polizei seien drei Lkw „Richtung Osten verschwunden“, die übrigen habe der Mann - teils erst auf Druck der Ermittler - zurückgegeben. Der Georgier ist teilweise geständig. Er gab an, er habe sich aus Angst, abgeschoben zu werden, in die Ukraine abgesetzt. Seit Donnerstag sitzt er in der Justizanstalt Linz.