Linz Textil: Rechtsstreit um Villa beigelegt

Bei der börsennotierten Linz Textil Holding AG ist der Rechtsstreit um den Kauf einer Villa, deren Sanierung durch die Linz Textil und den späteren Verkauf an die Familie des Mehrheitseigentümers Dionys Lehner beendet.

Lehner habe an das Unternehmen zunächst unter Vorbehalt insgesamt 1,127 Mio. Euro bezahlt und diesen Vorbehalt nun zurückgezogen, teilte die Linz Textil Dienstagabend mit.

„Beschlüsse rechtswirksam“

Lehner habe seine Vorbehalte „aus Gründen der Rechtssicherheit für die Organe der Gesellschaft“ und „ohne Präjudiz für seinen Rechtsstandpunkt“ zurückgezogen, heißt es in der Mitteilung. Ferner hätten die Gesellschaft und der Minderheitsaktionär Sogas Beteiligungsverwaltungs GmbH in den Anfechtungsverfahren, die im Anschluss an die ordentlichen Hauptversammlungen vom 11. Mai 2016 und 10. Mai 2017 eingeleitet wurden, ewiges Ruhen vereinbart. Die in diesen Hauptversammlungen von den Aktionären gefassten Beschlüsse seien daher rechtswirksam.

„Alle Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit der Veräußerung der Liegenschaft Margarethenweg 11 konnten damit bereinigt werden“, heißt es in der Erklärung.