Chefdirigent mit Orchester in der Straßenbahn
Bereits bei der Abfahrt am Hauptplatz war der Andrang groß, Bläser und Perkussionisten des Orchesters spielten auf . Schließlich fuhr die mit „Poschner trifft ein“ beschriftete und dem Konterfei des Bayern versehene Bim vor. „Ich fahre nicht das erste Mal mit der Straßenbahn, aber das erste Mal mit dem ganzen Orchester“, schmunzelte der Dirigent. Auch während der Fahrt wurde, wenn auch beengt, ein Stück zum Besten gegeben.
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Er fühle sich wohl in Linz, als gebürtigem Münchner sei ihm die Landschaft vertraut und die Heimatstadt ein Stück näher, erzählte der 46-Jährige, der zuletzt Generalmusikdirektor in Bremen war. Vor dem Eingang des Musiktheaters gab es wieder ein Ständchen und tosenden Applaus, als Theaterintendant Hermann Schneider den „Neuen“ im Foyer herzlich willkommen hieß.
Intensive Vorfreude
„Ich habe die Vorfreude intensiv genossen, aber die Freude wird größer werden, wenn Markus Poschner mit uns hier arbeiten wird“, streute Schneider seinem Partner bei der Strauss-Oper „Frau ohne Schatten“ (Premiere: 30. September) Rosen. „Ich bin froh, dass ich Teil dieses Teams sein darf“, revanchierte sich Poschner und betonte, dass man große Aufgaben vor sich habe. Mit seinem enthusiastischen „Lasst uns anfangen“ entschwanden die beiden Herren zur Probe.
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- Bruckner Orchester: Zurück zur Kernkompetenz (ooe.ORF.at)