100-Meter-Absturz beim Bergsteigen
Der Unfall passierte beim Abstieg vom Gipfel der Hochalmspitze. Der 64-Jährige war über den Rudolfstädter Weg gegangen, als er auf einem vereisten Schneefeld in 3.000 Meter Seehöhe stürzte. Die Stelle sei tückisch, beschrieb ein Polizist: „Wenn man hier rutscht, dann rutscht man.“
Prellungen, Schürf- und Rissquetschwunden
So ging es auch dem 64-jährigen Oberösterreicher. Rund 100 Meter rutschte der Bergsteiger bergab. Doch der Mann rappelte sich auf und setzte - trotz Prellungen, Schürf- und Rissquetschwunden - den Abstieg fort. Weil aber seine Schmerzen zu groß wurden, lief ein Begleiter zur Gießener Hütte und holte Hilfe. Der Verletzte wurde vom Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen.