Sanierungsplan für Donaubrücke Mauthausen
21.000 Fahrzeuge rollen täglich über die Brücke bei Mauthausen. Die Donauquerung, die die Bezirke Perg und Amstetten (NÖ) verbindet, wurde in den 1960er Jahren gebaut und muss dringend saniert werden. Ein Teil der Arbeiten konnte aber bis jetzt nicht durchgeführt werden, weil eine Totalsperre der Brücke ein völliges Verkehrschaos in der ganzen Region zur Folge gehabt hätte. Eine Sperre würde die Wirtschaft der Region massiv schwächen und Pendler müssten Umwege von bis zu 60 Kilometer täglich in Kauf nehmen.
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Am Freitag wurde von Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner ein Konzept präsentiert, wie die Sanierung der Brücke im nächsten Jahr mit einer teilweisen Sperre der Fahrbahn durchgeführt werden kann: „Wir werden mit einer einspurigen Ampelregelung auskommen. Es wird zwar in der Nacht und an acht Wochenenden Totalsperren geben, der größte Unbill einer mehrmonatigen Totalsperre ist aber nicht notwendig.“
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Zusätzlich will man den öffentlichen Verkehr stärken und mehr Zug und Busverbindungen anbieten. Pendler befürchten zwar trotzdem Staus, sind aber durchaus auch erleichtert.
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Schätzungen zufolge wäre die nächste Sanierung in zehn bis zwölf Jahren fällig - sollte vorher nicht eine Entscheidung zugunsten einer völlig neuen Brücke fallen.