Urlauber tot aus dem Irrsee geborgen

Die männliche Leiche ist am Montag aus dem Irrsee (Bezirk Vöcklabruck) geborgen worden. Es handelt sich um einen 75-jährigen Mann aus Wien, der laut Polizei im Salzkammergut auf Urlaub war. Fremdverschulden konnte die Polizei ausschließen.

Kein Mord oder Totschlag – so viel war am Dienstag für die Ermittler bereits klar, wie ein Polizeisprecher gegenüber Radio Oberösterreich sagte. Die Leiche des Mannes war am Montagnachmittag im Gemeindegebiet von Zell am Moos im Irrsee von einem Fischer entdeckt worden.

Irrsee, Zell am Moos

Tourismusverband MondSeeLand

Mit Schwester auf Urlaub

Zuerst war noch unklar, um wen es sich bei dem etwa einen Meter 70 großen Mann bekleidet mit einer blau-weiß-karierten Badehose handelt. Inzwischen fanden die Beamten seine Identität heraus. Es handelt sich um einen 75-jährigen Wiener, der mit seiner Schwester im Salzkammergut auf Urlaub war.

Ob er gesundheitliche Probleme beim Baden bekommen hat, stand vorerst noch nicht fest. Die Ermittlungen zur Todesursache seien noch nicht abgeschlossen, so die Polizei. Eine Obduktion soll in den nächsten Tagen Klarheit bringen.