Theater Phönix spielt mit „Verführung“

Das Linzer Theater Phönix blickt mit rund 18.500 Zuschauern auf eine erfolgreiche Spielzeit zurück und plant für die kommende Spielsaison fünf große Eigenproduktionen, alle zum Thema „Die Macht der Verführung“.

Wer besitzt in der Gesellschaft Macht zur Verführung, und wofür setzt er sie ein, wie nützt er sie aus? „Theaterverführungskünstler“ und Phönix-Chef Harald Gebhartl stellt in der kommenden Spielsaison im Linzer Theater Phönix die Verführer unserer Gesellschaft auf die Bühne: „Weil wir den Eindruck haben, dass Verführung in einem gewissen Sinne eine wahnsinnig große Rolle in unserer Gesellschaft hat. Da haben wir gesagt, da forschen wir, da müssen wir hinein. Wir suchen uns Autoren aus der Weltliteratur, die etwas dazu zu sagen haben. Aus diesen Stücken holen wir uns Fallbeispiele und bringen sie auf die Bühne.“

Theater Phönix Linz

Theater Phönix/Tom Mesic

Shakespeare, Moliere und Zeller

Mitte September präsentiert das Theater Phönix den Verführungskünstler Richard III., eine Shakespeare-Bearbeitung über einen großen politischen Verführer unserer Tage. Es folgt eine Bearbeitung von Molieres „Menschenfeind“, dann eine Uraufführung mit dem Titel „Exit - ich liebe meine Panik“, sowie drei Uraufführungen zum Thema Dreiecksbeziehungen und schließlich eine Boulevardkomödie über die Feinheiten der Manipulation in Beziehungen aus der Hand des französischen Dramatikers Florian Zeller.

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